Die häusliche Pflege stellt Betroffene und Angehörige vor große Herausforderungen, die Corona-Pandemie hat diese noch deutlich verschärft. Eine Studie von Mainzer Wissenschaftlern zeigt: 38 Prozent der Befragten fühlen sich von der derzeitigen Pflegesituation überfordert. Wir wollen wissen: Wie erleben Sie die Situation als pflegende Angehörige? Oliver Berg/dpa/dpa-tmn. dpa
Wer zu Hause ein Kind mit Behinderung oder die betagten Eltern versorgt, war schon vor der Corona-Pandemie stark belastet. Der Spagat zwischen Pflege, Arbeit und dem eigenen Leben ist seit Corona noch deutlich schwieriger geworden. Eine aktuelle Studie an der Uni Mainz hat herausgefunden, dass sich 38 Prozent der Pflegenden von der derzeitigen Situation überfordert fühlen, zwei Drittel fühlen sich dabei von der Politik im Stich gelasssen.
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Und da kommen unsere Leserinnen und Leser ins Spiel: Wir möchen mit Ihnen ins Gespräch kommen und Ihre Sicht der Dinge erfahren: Wie erleben Sie die Situation als pflegender Angehöriger? Welche Sorgen und Nöte haben Sie? Was sind die größten Herausforderungen in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Angst vor Ansteckung?