Rheinland-Pfalz. Lange hatte Jens Spahn (CDU) keine Zeit für ihn, nun hat Stefan Heyde doch noch einen Termin in Berlin: Heute übergibt der Krankenpfleger aus Nieder-Olm seine Pflegepetition im Bundesgesundheitsministerium. Nicht an Minister Spahn persönlich, aber Heyde ist trotzdem zufrieden: „Ich erhoffe mir Aufmerksamkeit mit der Aktion, weil ich das Thema Pflegenotstand in der Öffentlichkeit halten möchte“, sagte Heyde im Gespräch mit unserer Zeitung: „Ich erhoffe mir, dass Herr Spahn nachdenkt.“
Aktualisiert am 27. Juni 2018 20:31 Uhr
Nachdenken, das sollte der Minister über Zustände wie diese: „29 Patienten auf einen Pfleger“, „Zustände katastrophal“, „Toilettengänge, Lagerungen, Medikamentengabe, Anreichen von Mahlzeiten und Getränken, Besuche beim oder vom Facharzt, Gesprächsführungen etc.