Der wegen Untreue verurteilte Ex-Finanzminister wehrt sich juristisch gegen die Rückzahlung eines Landesdarlehens
Nürburgring-Skandal: Ex-Finanzminister Deubel wieder vor Gericht – als Kläger
Und noch ein Prozess: Der wegen Untreue verurteilte Ex-Finanzminister von Rheinland-Pfalz, Ingolf Deubel (links), hat vor Gericht bereits erstritten, dass seine Pension weitergezahlt wird. Jetzt wehrt er sich vor dem Verwaltungsgericht Koblenz dagegen, ein Landesdarlehen von mehr als 80.000 Euro zurückzahlen zu müssen. Foto: Archiv/dpa
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Rheinland-Pfalz. Der nach dem Nürburgring-Skandal wegen Untreue und uneidlicher Falschaussage zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilte frühere Finanzminister Ingolf Deubel (SPD, 71) liegt mit dem Land Rheinland-Pfalz erneut im Clinch. Wieder geht es um Geld, das sich der frühere Herr über die Landesfinanzen in einer schier unendlichen Geschichte erstreiten will.

Vor dem Oberverwaltungsgericht hat Deubel bereits erreicht, dass er weiterhin seine Pension von monatlich etwa 6700 Euro kassieren kann. Jetzt wehrt er sich vor dem Verwaltungsgericht Koblenz seit Juni dagegen, ein vom Land gewährtes Darlehen zurückzuzahlen, das ihm zur Rechtsverteidigung im Strafverfahren gewährt worden war.

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