Eine Statue der Justizia. Foto: Peter Steffen/Archiv dpa
Koblenz. Ein Koblenzer Soldat (25) zeigte auf einer Party den Hitlergruß, ließ sich dabei fotografieren - und wurde von der Bundeswehr entlassen. Jetzt hat das Verwaltungsgericht Koblenz entschieden: Die Entlassung war rechtens (Az.: 2 K 471/16.KO). Der Feldwebelanwärter habe gegen die Kernpflichten eines Soldaten verstoßen.
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Dazu gehörten vor allem die Loyalität gegenüber dem Staat und das Eintreten für die freiheitliche demokratische Grundordnung.
Auf dem Mobiltelefon waren eine Abbildung eines Personalausweises mit dem Bild von Adolf Hitler, eine Tüte Kartoffelchips mit der Aufschrift „für den kleinen Nazi zwischendurch“ und mehrere Bilder des Soldaten mit erhobenem rechten Arm gefunden worden.
