Rheinland-Pfalz
Nach Verfahrenseinstellung zur Ahrflut: „Größte Vertuschungskampagne in der Geschichte der Bundesrepublik“
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Machen in Sachen Ahrtal-Verfahren weiter Druck (von links): Werner Michael Minwegen, der seine Eltern verloren hatte, der Koblenzer Rechtsanwalt Christian Hecken sowie Ralph und Inka Orth, deren Tochter Johanna (22) der Flut zum Opfer gefallen war.
Johannes Mario Löhr

Hinterbliebene der Ahrtal-Flut geben nach der Verkündung der Koblenzer Staatsanwaltschaft, keine Anklage gegen Ex-Landrat Jürgen Pföhler (CDU) zu erheben, nicht auf. Sie machen weiter medialen und juristischen Druck. Bei einer dritten eigens initiierten Pressekonferenz sprach ihr Verteidiger von der "größten Vertuschungskampagne in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland".

Hinterbliebene der Ahrtal-Katastrophe machen nach der Einstellung des Verfahrens durch die Koblenzer Staatsanwaltschaft weiter öffentlich Druck, um irgendwie doch noch einen Prozess gegen Ex-Ahrtal-Landrat Jürgen Pföhler (CDU) erzwingen zu können. Die Rede ist dabei besonders von Ralph und Inka Orth, deren Tochter Johanna (22) der Flut zum Opfer gefallen war sowie von Werner Michael Minwegen, der seine Eltern verloren hatte.

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