Büchel/Koblenz
Nach Tornado-Absturz in der Eifel: Unfallstelle wird weiter untersucht
Freitag, am Morgen nach dem Absturz eines Tornados in der Eifel bei Laubach. Feldjäger, Flugoffiziere und Standortfeuerwehr untersuchen die Absturzstelle in einem Wald zwischen bei Leienkaul.
Kevin Ruehle

Büchel/Koblenz - Nach dem Absturz eines Tornado-Kampfjets in der Eifel wird die Unfallstelle noch voraussichtlich bis Montag von Experten untersucht. Erst dann würden die Trümmer abtransportiert und das Absturzgebiet wieder freigegeben, sagte ein Sprecher der Koblenzer Polizei am Sonntag. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums können die Untersuchungen des Absturzes bis zu sechs Monate dauern.

Der Jet war am Donnerstagabend im Landeanflug auf den Fliegerhorst Büchel (Kreis Cochem-Zell) nahe der Autobahn Koblenz-Daun (A 48) wenige Kilometer vor seinem Ziel abgestürzt. Auf dem Fliegerhorst sind 27 Tornado-Flugzeuge stationiert. Nach Expertenvermutung lagern auf dem Stützpunkt aus den Zeiten des Kalten Kriegs noch 10 bis 20 US-Atomsprengköpfe, für deren Einsatz im Ernstfall die Bundeswehr Tornado-Kampfflieger bereit hält.

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