ADD-Präsident Thomas Linnertz. Sascha Ditscher. dpa
Der Chef der Landesbehörde für Katastrophenschutz ADD, Thomas Linnertz (SPD), steht nach einer Aussage im Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe erneut in der Kritik. Die CDU wirft ihm vor, in einer Ausschusssitzung am 27. April im Landtag nicht umfänglich die Wahrheit zu einer Urlaubsreise seiner inzwischen pensionierten Stellvertreterin gesagt zu haben.
Die Staatsanwaltschaft Mainz hat den Eingang der Strafanzeige gegen den Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Thomas Linnertz (SPD), bestätigt. Die ADD teilte auf Anfrage unserer Zeitung mit, dass Linnertz zum Sachverhalt keine Stellung beziehen werde.