Nach MRSA-Infizierung Bein amputiert: Westerwälder verklagt Klinik
Dernbach/Koblenz
Nach MRSA-Infizierung Bein amputiert: Westerwälder verklagt Klinik
Stephanie Kühr
Dernbach/Koblenz. Für den Westerwälder Alfons Görg (76) endete eine Routine-Operation in der Katastrophe - sein rechtes Bein infizierte sich mit dem Krankenhauskeim MRSA und wurde amputiert. Jetzt, fast sechs Jahre später, kam es vor dem Landgericht Koblenz zum Prozess.
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Von unserem Redakteur Hartmut Wagner
Der 76-Jährige verklagt das Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach (Westerwaldkreis) auf mindestens 60 000 Euro Schmerzensgeld. Weil er der Klinik Behandlungsfehler vorwirft. Weil er nicht mehr laufen kann, zum täglichen Ankleiden und Waschen Hilfe braucht.