SPD-Urgestein Winter: "Müssen neuem Duo den Rücken stärken" - Schweitzer erwartet programmatisch "wichtigsten Parteitag seit Langem" : Nach Entscheidung für Esken und Walter-Borjans: RLP-Genossen fordern Geschlossenheit und Unterstützung [mit Kommentar]
SPD-Urgestein Winter: "Müssen neuem Duo den Rücken stärken" - Schweitzer erwartet programmatisch "wichtigsten Parteitag seit Langem"
Nach Entscheidung für Esken und Walter-Borjans: RLP-Genossen fordern Geschlossenheit und Unterstützung [mit Kommentar]
Als Vorsitzender des Petitionsausschuss im Landtag hatte Fredi Winter stets ein offenes Ohr für die Bürger. Das wünscht er sich auch von der SPD. Foto: dpa picture alliance/dpa
Die rheinland-pfälzischen Genossen haben die Entscheidung für Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans weitgehend positiv aufgenommen. Das ergab eine Umfrage unserer Redakteure. Auch diejenigen, die sich selbst zum Scholz/Geywitz-Lager zählen, betonen nun, wie wichtig Geschlossenheit für die Partei sei. „Wir beenden eine lange Übergangszeit und schaffen Klarheit für die Zukunft“, sagt der Landesvorsitzende Roger Lewentz. „Diese personelle Klarheit werden wir beim Bundesparteitag dann auch mit klaren inhaltlichen Beschlüssen unterfüttern, etwa zum Sozialstaat und der Kindergrundsicherung.“ Das basisdemokratische Verfahren habe „Maßstäbe gesetzt“. Das sehen allerdings nicht alle Genossen so.
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Einer dieser Kritiker ist der Bad Kreuznacher Bundestagsabgeordnete Joe Weingarten. Den Findungsprozess nennt Weingarten, der kürzlich für Andrea Nahles in den Bundestag nachrückte, „zu lange und zu kompliziert“. Ähnlich urteilt Fraktionskollege Detlev Pilger, zugleich Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Koblenz: „Dass so viele Kandidaten und damit ein breiter Querschnitt durch die Partei angetreten sind, finde ...