Justizdebakel Warum die Staatsanwaltschaft Koblenz das plötzliche Ende nicht hinnehmen will und Beschwerde einlegt
Nach 337 Verhandlungstagen eingestellt: Wird der Koblenzer Neonaziprozess neu aufgerollt?
dpa

Rheinland-Pfalz. Der nach fast fünf Jahren spektakulär geplatzte Koblenzer Neonaziprozess könnte womöglich doch noch fortgesetzt werden: Die Staatsanwaltschaft Koblenz will die Einstellung eines der größten Prozesse gegen Neonazis nicht hinnehmen.

Lesezeit 2 Minuten
Sie legte Beschwerde gegen das plötzliche Ende des Verfahrens ein, wie Leitender Oberstaatsanwalt Harald Kruse erklärte. Das Landgericht Koblenz hatte den Prozess Ende Mai nach mehr als 300 Verhandlungstagen wegen der „überlangen Verfahrensdauer“ von fast fünf Jahren eingestellt.

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