Alle Fraktionen außer der AfD können sich mit zusätzlichen 86 Cent arrangieren - CDU-Politiker Weiland will aber wenigstens mehr Anstrengungen zur Sparsamkeit
Monatlich 18,36 Euro: Ausschuss sagt grundsätzlich Ja zu höherem Rundfunkbeitrag
86 Cent mehr soll jeder Haushalt ab Januar für den Rundfunk zahlen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Der Rundfunkbeitrag, den jeder deutsche Haushalt zahlen muss, soll nach dem Willen der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) ab dem 1. Januar 2021 um 86 Cent auf monatlich 18,36 Euro steigen. Das sind 10,32 Euro pro Jahr. „Wir werden den Beitrag zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder anheben“, sagte Heike Raab (SPD), Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, Medien und Digitales, und in dieser Funktion eine der führenden Medienpolitikerinnen Deutschlands, im Medienausschuss des Landtags.

Lesezeit 2 Minuten
Sie sprach dabei von einer „moderaten Erhöhung“, die „das staatsferne Expertengremium KEF“ vorgeschlagen hat. KEF steht für „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten“. Die 15 Mitglieder werden von den Ministerpräsidenten des Landes berufen.

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