Für Steinmetz-Azubi Michael Müller ist das Gestaltung von Grabmalen mehr als Handwerk. Es ist für ihn auch eine letzte Ehre, die man Verstorbenen erweist. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert Klaus-Dietmar Gabbert. dpa
Jakobsberg. Die Konjunktur im Handwerk läuft auf Hochtouren, die Betriebe sind so gut ausgelastet wie zuletzt vor mehr als zwei Jahrzehnten – aber gleichzeitig gilt auch: Manche können keine neuen Aufträge mehr annehmen, weil ihnen das nötige Personal zum Abarbeiten fehlt.
Aktualisiert am 19. September 2018 18:55 Uhr
Seit Jahren kämpft das Handwerk um Nachwuchs, durchaus mit einigem Erfolg: Die Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge ist zum Start des Ausbildungsjahrs wieder um 1,8 Prozent gestiegen. Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), stellt aber eine andere Zahl in den Vordergrund: 27.
