Fall Karin Weißenfels
Missbrauchsbetroffene zeigt Bischof beim Papst an
Der Fall Weißenfels begleitet Bischof Stephan Ackermann seit Beginn seiner Amtszeit. Für Aufregung sorgte, dass er im Jahr 2022 während einer Anhörung den Klarnamen der Betroffenen Karin Weißenfels nannte, die nur unter einem Pseudonym in der Öffentlichkeit auftritt.
Harald Tittel. picture alliance/dpa

Amtsmissbrauch, Urkundendelikte und Rufschädigung: Diese Vorwürfe hat eine Missbrauchsbetroffene gegen Bischof Stephan Ackermann erhoben und Strafanzeige beim Papst eingereicht. Unserer Zeitung liegt diese vor. Wir listen auf und gehen ins Detail.

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Eine Frau, die angibt, mehr als ein Jahrzehnt sexualisierte Gewalt durch einen Priester erlebt zu haben, hat im August 2025 eine kirchenrechtliche Strafanzeige beim Vatikan eingereicht. Adressiert ist sie an Papst Leo XIV. In dem zwölfseitigen Dokument, das unserer Zeitung vorliegt, werden schwere Vorwürfe gegen Stephan Ackermann erhoben, einen der ranghöchsten deutschen Kirchenmänner.

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