Warum Statistiken zum Phänomen Schulabsentismus fehlen - und das Bildungsministerium für eine kuriose Auskunft sorgte
Mehr Schulverweigerer wegen Corona? Bildungsministerium mit kurioser Auskunft
Auf der Straße statt in der Schule: Wenn Jugendliche zu Schulverweigerern werden, kann das Koblenzer Schulverweigerungsprojekt „Return“ helfen. Seit der Pandemie haben sich die Gründe fürs Schwänzen verlagert. Foto: dpa
picture alliance / dpa

Rheinland-Pfalz. Schüler müssen wegen der Corona-Pandemie etliche Einschränkungen im Schulleben hinnehmen. Das bleibt nicht ohne Folgen. Schüler verzagen, erscheinen an einzelnen Tagen nicht im Unterricht, oder sie verweigern komplett den Besuch. Das alles fällt unter den Begriff Schulverweigerung oder Schulabsentismus.

Auf Anfrage unserer Zeitung teilt das rheinland-pfälzische Bildungsministerium mit, dass es ganz unterschiedliche Formen des Schulabsentismus gibt. Die Ursachen für das Verhalten sind laut einer Sprecherin „so individuell wie die Schüler selbst“. Dazu könnten Gleichgültigkeit oder Überforderung gehören, aber auch Ängste, Abneigung gegenüber dem Schulsystem, persönliche oder familiäre Gründe.

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