Mainz
Mehr Abschüsse: Jäger fordern Prämien im Kampf gegen Schweinepest

Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern, sollen Jäger mehr Wildschweine schießen.

dpa

Die Jäger in Rheinland-Pfalz fordern im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest Geld vom Land für jedes geschossene Wildschwein. Das könnte zum Beispiel in Form einer Vermarktungsprämie in Höhe von einem Euro pro Kilogramm Schwarzwild geschehen, sagte Kurt Alexander Michael, Präsident des Landesjagdverbandes, am Freitag in Mainz.

Bislang gibt es im Land nur eine Prämie, wenn Jäger Proben von tot aufgefundenem Wild nehmen. Der Verband fordert dieses Entgelt außerdem auch für Tiere, die durch Verkehrsunfälle sterben. In diesem Jagdjahr werden laut Verband rund 70 000 Wildschweine erlegt – bei einem Schnitt von 50 Kilogramm pro Tier entstünden durch die geforderte Vermarktungsprämie Kosten in Höhe von 3,5 Millionen Euro.

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