Mainzer Marktfrühstück droht am eigenen Erfolg zu ersticken - Die Stadt reagiert mit Appellen und mehr Mülleimern
Mainzer Marktfrühstück droht am eigenen Erfolg zu ersticken: Ansturm auf Weck, Worscht und Woi
Der ideale Ort, um Freunde und Bekannte zu treffen – oder völlig überlaufen und deshalb kein Erlebnis mehr: Das Mainzer Marktfrühstück hat viele Fans und mindestens ebenso viele Kritiker. Auf jeden Fall haben die Besucherzahlen in den vergangenen Jahren extrem zugenommen. Foto: dpa
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Mainz. Familie Johnson aus Kanada ist schon früh beim Marktfrühstück zwischen Dom und Gutenberg-Museum. Die drei kommen regelmäßig aus Edmonton als Touristen für ein paar Tage nach Mainz. „Es ist einfach schön: die Blumen, die Kathedrale, die Leute, der Wein“, schwärmt Sohn Peter (31) mit einem Glas Weißwein in der Hand. Direkt daneben frühstücken drei Mainzer auf einem der Steinwürfel. Sagen wollen sie nichts, denn das Marktfrühstück sei einfach zu bekannt geworden und überlaufen.

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Ein paar Meter weiter lässt es sich eine Mainzerin zusammen mit zwei Kollegen bei Leckereien vom Markt und Weinschorle gut gehen. „Man muss früh genug kommen. Gegen Mittag ist es zu eng und zu voll“, rät die 35-Jährige, die ihren Namen aber auch nicht nennen will.

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