Rheinland-Pfalz
Leiche auf Beifahrersitz: 32-jähriger Soldat wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt
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Für das Gericht steht fest, dass der Tatort in Wahrheit die Koblenzer Von-Witzleben-Straße gewesen ist - und nicht der Pendlerplarkplatz in Neuhäusel im Westerwald: Unweit des Zentrums Innere Führung (im Bild) sei es am 9. Dezember 2022 zu den 23 tödlichen Stichen auf die 21-jährige Soldatin gekommen, so das Urteil. Von der Tatwaffe fehlt bis heute jede Spur, da in der Von-Witzleben-Straße nie nach einem Messer gesucht worden ist. Foto: Fabian Schier/Bundeswehr
Fabian Schier/Bundeswehr. Fabian Schier

Das Urteil im tragischen Prozess um die auf dem Beifahrersitz eines auf der A3 in einen Unfall verwickelten Wagens gefundene Leiche einer 21-jährigen Soldatin ist gefallen: Wegen Mordes, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und unerlaubten Entfernens vom Unfallort ist der 32-jährige Ex-Freund des Opfers im Koblenzer Landgericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Aktualisiert am 05. September 2023 17:47 Uhr
Die besondere Schwere der Schuld wurde indes nicht festgestellt. Erstaunlich gefasst nimmt der 32-Jährige, der ebenfalls beim Bund war, das Urteil am Dienstag entgegen. Richter Rupert Stehlin rollt den Fall im beinahe voll besetzten Saal 128 des Koblenzer Landgerichtes im Anschluss von vorn auf: Die Kammer sieht es als erwiesen an, dass der 32-Jährige bereits vor dem Treffen mit seiner Ex-Freundin am 9.

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