Landesschülervertretung fordert die Abschaffung - und erntet dafür heftigen Widerspruch von Kirchen und Politik
Landesschülervertretung fordert: Konfessioneller Religionsunterricht soll weg
Kommunion
Die Erstkommunion ist für viele Kinder ein wichtiges Ereignis. Eltern sollten sie mit den Themen Religion und Werte vertraut machen. Foto: Stephan Jansen
Stephan Jansen. dpa

Rheinland-Pfalz. Die Landesschülervertretung (LSV) in Rheinland-Pfalz fordert die Abschaffung des konfessionellen Religionsunterrichts und eine Änderung der Landesverfassung. Der Religionsunterricht in seiner bisherigen Form widerspreche der Trennung von Kirche und Staat, sagen Lucia Wagner und Lucas Fomsgaard vom LSV-Vorstand. Artikel 29 der Landesverfassung mit der Vorgabe einer Erziehung „zur Gottesfurcht“ sei kaum mit dem Ziel einer angstfreien Erziehung vereinbar.

Sie selbst sei zwar in der Kirche aktiv, empfinde die Pflicht zur Wahl zwischen evangelischem, katholischem und Ethikunterricht aber als diskriminierend, sagt Lucia Wagner im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. „Es ist total ätzend, dass man Religion nicht abwählen kann.

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