Städte sind pleite
Landesgartenschau-Stopp: „Das ist ein Offenbarungseid“
Trier hat von der Landesgartenschau 2004 sehr profitiert. Wo damals bunte Blüten die Besucher anlockten (Bild), entstand ein komplett neuer Stadtteil. Jetzt steht das Konzept der Landesgartenschauen zur Disposition.
Harald_Tittel. picture-alliance / dpa/dpaweb

Mitten im Bewerbungsverfahren für die Landesgartenschau 2032 stellt die Landesregierung plötzlich das ganze Projekt infrage. Selbstverschuldet, meinen Kritiker. Die Städte könnten sich die Schau nicht mehr leisten.

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Welchen Effekt eine Landesgartenschau jenseits schöner Blumen haben kann, lässt sich heute noch gut in Trier beobachten. Auf dem Petrisberg entwickelte sich vor gut 20 Jahren das ehemalige Kasernengelände zu einem komplett neuen Stadtteil – mit Wohngebiet, Arbeitsplätzen und Naherholung.

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