Zu wenig Fachkräfte, die Zahl der Pflegebedürftigen steigt: So könnten intelligente Maschinen in Zukunft helfen
Künstliche Intelligenz: Werden Roboter alte Leute pflegen?
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Ein Trierer Forscher geht davon aus, dass künstliche Intelligenz den Fachkräftemangel in der Pflege enorm mildern kann. Der Wirtschaftsinformatiker Ingo Timm von der Uni Trier fordert aber mehr Bereitschaft, technische Geräte wie Roboter künftig auch tatsächlich im Haushalt und in Heimen einzusetzen. „In Deutschland herrscht momentan große Innovationsskepsis. Wir müssen bei der Technik von irrationaler Angst wegkommen, wie sie durch Zerrbilder der Technik in Hollywoodfilmen geprägt wird, und sie so gestalten, dass sie uns mit dem Menschen im Mittelpunkt am besten nützt“, sagt der Professor von der Uni Trier.

Lesezeit 2 Minuten
Gerade in Regionen mit vielen kleinen Ortschaften – etwa in der Eifel – sieht Timm Chancen, dass pflegebedürftige Menschen über technische Hilfen länger selbstbestimmt zu Hause leben. „Roboter könnten die Geschirrspülmaschine ausräumen, die Fenster putzen, beim Baden und Ankleiden helfen.

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