Die Aufarbeitungskommission des Bistums Trier hat am Mittwochnachmittag in Trier einen ersten Zwischenbericht zur Aufarbeitung des Falles Edmund Dillinger vorgelegt. Jens Weber
Die Aufarbeitungskommission des Bistums Trier hat am Mittwochnachmittag in Trier einen ersten Zwischenbericht zur Aufarbeitung des Falles Edmund Dillinger vorgelegt. Der Fall war im April durch die „Rhein-Zeitung“ publik gemacht worden und hatte ein bundesweites Medienecho ausgelöst.
Edmund Dillingers Neffe Steffen hatte nach dem Tod des Onkels in dessen Haus in Friedrichsthal im Saarland zahlreiche Fotos von Jugendlichen entdeckt, die möglichen sexuellen Missbrauch nahelegten.
Der Zwischenbericht ist 20 Seiten stark und präsentiert, wie es gleich zu Beginn heißt, weder abschließende Ergebnisse noch trifft er Bewertungen.