Rheinland-Pfalz/Berlin
Kommentar zum Umgang mit der AfD: Anbiederung und Empörung sind der falsche Weg
Christian Kunst
Jens Weber. MRV

Die AfD ist im Umfragehoch: Bundesweit landet sie bei den Demoskopen gleichauf mit der SPD, im Osten steht sie in einigen Bundesländern sogar an Platz eins. Was tun? Die bayerische Landesspitze um Markus Söder (CSU) und Hubert Aiwanger (Freie Wähler) versuchte es am Wochenende mit Anbiederung. Keine gute Idee, findet unser Redakteur Christian Kunst. Aber auch die Empörungswelle von Ampelparteien und Linkspartei ist wenig hilfreich.

Aktualisiert am 11. Juni 2023 18:21 Uhr
{element} Die Kundgebung in Erding sagt viel über die Hilflosigkeit der deutschen Politik im Umgang mit der nicht nur in Umfragen erstarkten AfD aus. Die Reaktionen reichen seit Jahren von plumper Anbiederung, garniert mit etwas Abgrenzung, über eine Ausgrenzung bis hin zu einem Versuch des Ignorierens und Aussitzens, garniert mit Empörungswellen über jene, die der AfD-Anhängerschaft nach dem Maul reden.

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