Kündigung des prominenten Kochs zeigt die prekäre Situation, in der sich Spitzengastronomie bewegt
Können reicht nicht: Nils Henkel wieder ohne Herd
Überraschend arbeitslos: Spitzenkoch Nils Henkel
picture-alliance/ dpa

Johannisberg. Über mangelndes Lob kann sich Deutschlands Spitzengastronomie nicht beschweren. Aber Bestnoten in dieser Hochleistungsbranche und selbst ein bekannter Name als Zugpferd reichen offenbar nicht, um sie wirtschaftlich zu betreiben. Aktuelles Beispiel aus einer nun schon recht langen Reihe ist Nils Henkel. Der Koch, der für viele längst in die Dreisterneliga gehört, ist urplötzlich arbeitslos.

Durch die Feinschmeckerszene hallt diese Nachricht wie ein Donnerschlag. Denn: Es ist bereits das zweite Mal, dass den hochdekorierten Koch dieses Schicksal ereilt. Schon sein Aus im Schlosshotel Lerbach in Bergisch-Gladbach bei Köln, wo er als Nachfolger des legendären Dieter Müller angetreten war und unter dem Dach der gourmetaffinen Althoff-Hotelgruppe Erfolge feierte (unter anderem als Koch des Jahres), traf damals selbst Kenner der Szene ...

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