Rheinland-Pfalz
Koblenz soll weiblicher werden: Warum nicht nur Frauen etwas von feministischer Stadtplanung haben
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Viele in den Nachkriegsjahren geplante und gebaute Städte sind auf die Bedürfnisse von Männern zugeschnitten. Gendergerecht ist das nicht. Daran will die feministische Stadtplanung etwas ändern.
Adobe Stock/Sergey Nivens

Städte werden von Männern entworfen und gebaut – Bedürfnisse von Frauen werden dabei oft nicht beachtet. Eine feministische Stadtplanung kann hier Verbesserungen bringen, sagt die Koblenzer Soziologin Astrid Fries. Und sie erklärt, warum davon nicht nur Frauen profitieren können, sondern alle Menschen.

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Dass sie eine Utopistin ist, hat Astrid Fries schon häufiger gehört. Kaum ein Achselzucken entlockt eine solche Aussage der als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Koblenz tätigen Soziologin. Wieso nicht an einer gerechteren Welt arbeiten, wieso nicht groß denken, um Lebensräume und Gesellschaft zunächst zumindest im Kleinen zu verbessern?

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