Marienstatt
Kloster Marienstatt: Zisterzienser Mönche und ihre Bücher
Rheinland-Pfalz

Marienstatt. Ein Weißdornstrauch am Kloster Marienstatt erinnert an die Gründungsgeschichte des Klosters, die mit einem Traum begonnen haben soll. Die Zisterzienser Mönche sehen sich als Tochterkloster von Heisterbach im Siebengebirge (1189) in direkter Nachfolge des Gründungsklosters Citeaux (1098). Ob der damaligen schwierigen Bedingungen in Heisterbach bemühte sich Abt Hermann 1220 um einen neuen Standort des Klosters.

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Die „Marienstatter Tafeln“ von 1324, die im Rheinischen Landesmuseum in Köln aufbewahrt werden, berichten von diesem Traum, in dem Abt Hermann von der Gottesmutter einen Wink erhielt, wo der Platz für das neue Kloster zu finden sei. Mitten im Winter sollte er nach einem blühenden Weißdornstrauch Ausschau halten.

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