Kinderärzte sind in manchen Landkreisen und Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz Mangelware. Wie man dem Problem begegnen kann, darüber diskutierte der Landtag in Mainz. picture alliance/dpa | Friso Gentsch. picture alliance/dpa | Friso Gen
Eine Kinderarztquote bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen will der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) einführen. Durch die Quote sollen mehr Medizinstudenten den Weg in die Kinder- und Jugendmedizin finden und dem Kinderarztmangel so entgegenwirken. Die CDU sieht darin nicht die Lösung des Problems.
Drei Prozent der Studienplätze für Medizin sollen an der Universität Mainz über eine Kinderarztquote vergeben werden. Diesen Vorstoß kündigte Landesgesundheitsminister Hoch in der Sitzung des Landtags in Mainz an. Man sei in Rheinland-Pfalz mit Kinderärzten zwar gut versorgt, „aber nicht in allen Regionen“, so Hoch.