Otzenhausen. Ungefähr ein Zehntel des Nationalparks Hunsrück-Hochwald liegt im saarländischen Hochwald. Dort beeindruckt der keltische Ringwall Otzenhausen, der wahrscheinlich einst den Stammsitz eines treverischen Fürsten umschloss. 40 Meter breit und zwölf Meter hoch, ist der Nordwall auf 460 Meter Länge erhalten geblieben.
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Dort, am dritten Tor des Nationalparks, entsteht am Fuße des Ringwalls ein keltisches Dorf, wie es vor 2000 Jahren innerhalb der gewaltigen Festungsanlage auf dem Dollberg ausgesehen haben könnte. Die Siedlung wird nach ihrer Fertigstellung aus zehn Wohn-, Handwerks- und Speichergebäuden bestehen, deren Architektur an historischen Vorbildern orientiert ist.