Rheinland-Pfalz
Keine Bestenauslese in der Ausbildung: DGB Vorsitzende fordert zweite Chancen für Bewerber
Die rheinland-pfälzische DGB-Chefin Susanne Wingertszahn
Susanne Wingertszahn, Landesvorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, fordert mehr Zusammenarbeit bei den Ausbildungsangeboten.
Arne Dedert/dpa

Die Ausbildungsbedingungen müssen verbessert und die Auszubildenden mehr unterstützt werden. Das fordert Susanne Wingertszahn, Landesvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Damit kritisiert sie die Aussage von Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HwK) Koblenz, der die hohe Zahl an jungen Menschen ohne Berufsabschluss vor allem auf zu wenige Bewerber zurückführt.

Alarmierende Zahlen nannte das Statistische Bundesamt in der vergangenen Woche: 2,9 Millionen junge Menschen zwischen 20 und 34 Jahren waren im Jahr 2022 ohne Berufsabschluss, heißt es im Entwurf des neuen Berufsbildungsberichts (wir berichteten).

Ausbildungsbedingungen müssen verbessert werden

Während der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ein fehlendes Ausbildungsangebot dafür verantwortlich machte, konterte Ralf Hellrich, ...

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