Direktoren des Städte- und Landkreistags kritisieren fehlende Umsetzung - Woran es sonst noch mangelt
Kein Integrationskonzept für Geflüchtete: Fehlende Umsetzung wird kritisiert
Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine
57.000 Geflüchtete kamen im vergangenen Jahr nach Rheinland-Pfalz – davon ein Großteil aus der Ukraine, die die Menschen infolge des russischen Angriffskriegs verlassen hatten. Vertreter kommunaler Spitzenverbände kritisieren ein fehlendes Integrationskonzept. Foto: Antti Aimo-Koivisto/dpa
Antti Aimo-Koivisto. picture alliance/dpa/Lehtikuva

Rheinland-Pfalz. Knapp zwei Wochen nach dem rheinland-pfälzischen Flüchtlingsgipfel erhöhen die Kommunalen Spitzenverbände den Druck auf die Landesregierung. „Wir brauchen ein neues Integrationskonzept für das Land Rheinland-Pfalz“, sagten die geschäftsführenden Direktoren des rheinland-pfälzischen Städtetags und des Landkreistags, Lisa Diener und Andreas Göbel.

Aktualisiert am 06. Juni 2023 19:41 Uhr
{element} Das letzte Integrationskonzept des Landes stammt aus dem Jahr 2017 – vieles sei nicht mehr aktuell, vieles werde nicht umgesetzt. Malu Dreyer müsse die Integration deshalb jetzt zur Chefsache erklären. Aktuell werde nur über die ohnehin schon schwierige Frage der Unterbringung so vieler Menschen diskutiert, damit seien die anderen Fragen aber nicht geklärt, so die Direktoren.

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