Höfken gibt Entwarnung: Kein Lebensmittelskandal, aber jede neunte Probe beanstandet - Kontrolle mit Hightechanalysen
Keim im Mett, Glas im Brot – was essen wir?
Keime im Essen? Als Expertin erklärt die Chefin des Instituts für Lebensmittel tierischer Herkunft des Landesuntersuchungsamtes, Melanie Hassel, wie sie und ihr Team im Koblenzer Stadtteil Rauental in verschiedenen Analysestufen Erreger in Lebensmitteln aufspüren. Foto: Achim Ginkel (LUA)
LUA

Rheinland-Pfalz. Was steckt in der Wurst? Ist der Spargel mit Pestiziden belastet? Wie eklig sieht es in Gastroküchen aus? Ernährungsministerin Ulrike Höfken (Grüne) muss es nicht den Appetit verderben, als sie mit dem Präsidenten des Landesuntersuchungsamts (LUA), Stefan Bent, in Koblenz die Bilanz der Lebensmittelüberwachung vorstellt: Spezialisten haben im vergangenen Jahr zwar etwa jede neunte von knapp 20.000 Proben beanstandet. Aber: Nur 26 oder 0,1 Prozent waren „tatsächlich gesundheitsschädlich“.

In diesen Proben verbargen sich allerdings gefährliche Keime wie Salmonellen im Mett, eine Glasscherbe im Brot oder eine Katzenkralle in der Schokotorte eines Hotels. Fatal für Allergiker: Zwei Pistazienpasten, mit denen Eis hergestellt wird, waren mit nicht deklarierten Mandeln gestreckt.

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