Der Koblenzer Jurist Thomas Giesen erklärt, warum die Verschwiegenheitserklärungen des Dehoga fragwürdig sind
Jurist zu Verschwiegenheitserklärungen des Dehoga: "Undemokratisch und sittenwidrig"
Hotelzimmer
Symbolbild
Swen Pförtner. dpa

Rheinland-Pfalz. Seine Verbandsführung ist fragwürdig: Gereon Haumann, Präsident des rheinland-pfälzischen Dehoga, hat nach Informationen unserer Zeitung zahlreiche Vereinsmitglieder, vor allem im Präsidium, Verschwiegenheitserklärungen unterzeichnen lassen – und damit jegliche interne Debatte und Kritik unterdrückt. Der Koblenzer Jurist Thomas Giesen bezeichnet das als sittenwidrig, wie er im Interview mit unserer Zeitung sagt.

Herr Giesen, wie bewerten Sie die Verschwiegenheitserklärungen im Dehoga? Innerhalb des Dehoga und im Prozess der Willensbildung seiner Mitglieder kann es keinerlei Verpflichtung zur Verschwiegenheit geben. Entsprechende Erklärungen könnten allenfalls wirkliche Geschäftsgeheimnisse nach außen betreffen.

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