Staatsschutzverfahren in Koblenz: Tochter von Sahra B. wohnt inzwischen bei ihrem Onkel in Idar-Oberstein
IS-Rückkehrerin bereut ihre Vergangenheit: Vor Gericht schilderte sie ihre Jahre in Syrien
Am ersten Prozesstag hielt Sahra B. sich beim Gang in den Saal eine Akte vors Gesicht. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Rheinland-Pfalz. 2014 schlägt Sahra B. sich gemeinsam mit ihrem Bruder, ihrer Schwägerin und ihrer kleinen Schwester nach Syrien durch, um sich dort der Terrororganisation IS anzuschließen (wir berichteten). Als radikalisierte Muslimin verspricht sie sich von dieser Entscheidung das Paradies schon auf Erden.

Lesezeit 3 Minuten
Gute fünf Jahre später indes, inmitten eines 70.000 Menschen umfassenden, nach Fäkalien stinkenden kurdischen Sammellagers, muss die Deutsche mit somalischen Wurzeln sich eingestehen, dass ihre Flucht aus Deutschland ein großer Fehler war. Vor dem Staatsschutzsenat des Koblenzer Oberlandesgerichtes ließ die 27-Jährige sich am Donnerstag weiter geständig zu den Anklagevorwürfen ein.

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