Ebling hält am umstrittenen ADD-Präsidenten fest
Innenminister Ebling hält an ADD-Präsidenten fest: Minister vertraut Linnertz
Thomas Linnertz, Behördenleiter der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), steht in der Kritik.
Ditscher/dpa

Rheinland-Pfalz. Innenminister Michael Ebling (SPD) will auch künftig am Behördenleiter der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) mit Sitz in Trier festhalten, der unter anderem wegen des Krisenmanagements nach der Flutkatastrophe in der Kritik steht. Ebling sagte dem „Trierischen Volksfreund“, er vertraue Thomas Linnertz „genauso wie die Ministerpräsidentin“. Vergangene Woche hatte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) dem ADD-Chef den Rücken gestärkt.

Gleichwohl kündigte Ebling an, dass der ADD-Chef nur noch in einer Übergangsphase für den Katastrophenschutz des Landes zuständig sein wird. „Diese Aufgabe wird ihm nicht mehr dauerhaft zugewiesen sein.“ In etwa ein bis zwei Jahren solle es einen neuen Präsidenten für die neue Landeskatastrophenschutzbehörde geben.

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