Schwere Straftaten nehmen auch in Rheinland-Pfalz deutlich zu - Vor welchen Herausforderungen die Fahnder stehen
Im Kampf gegen organisierte Kriminalität: Vor welchen Herausforderungen die Fahnder stehen
Während die Zahl von Diebstählen und Einbrüchen sinkt, wächst die organisierte Kriminalität zunehmend – auch begünstigt durch die Digitalisierung. Kripo und Justiz stehen vor immer komplexeren Ermittlungsverfahren. Das hat Folgen. Foto: Adobe Stock
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Rheinland-Pfalz. Seit Beginn der Corona-Pandemie kann Innenminister Roger Lewentz (SPD) den Tiefststand von Straftaten melden. Trügt das Bild der Statistik? Es werden zwar weniger einfache Diebstähle, Raubüberfälle auf Straßen oder Einbrüche begangen, aber die organisierte Kriminalität boomt weiter, warnt der frühere Koblenzer Oberstaatsanwalt Walter Schmengler.

Lesezeit 4 Minuten
Der Jurist, der viele Verfahren gegen organisierte Kriminalität, Rocker und Rechtsextremismus geführt hat, stellt fest: Straftaten im Bereich von Cyberkriminalität, Extremismus und Kinderpornografie explodierten geradezu, ebenso die Straftaten aus Phänomenbereichen wie „Enkeltrick“ und „falsche Polizeibeamte“, mit denen Senioren teils um Hunderttausende von Euro gebracht werden.

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