Höfken: Freihandelsabkommen darf Verbraucherschutz nicht aushöhlen
Mainz
Höfken: Freihandelsabkommen darf Verbraucherschutz nicht aushöhlen
Umweltministerin Ulrike Höfken
dpa
Mainz (dpa/lrs) - Wirtschaftswachstum auf der einen, Angst vor Chlor-Hühnchen auf der anderen Seite: Europa und die USA ringen um ein Freihandelsabkommen. Über Inhalte und Folgen ist wenig bekannt. „Ich halte es nicht für sinnvoll, das Ganze als ein Geheimabkommen zu betreiben, obwohl Länder- und Kommunalinteressen massiv betroffen sein können“, sagt die Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) im Interview.
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Inwiefern würde das Freihandelsabkommen die Landwirtschaft, zum Beispiel den Weinanbau in Rheinland-Pfalz verändern?
Beim Weinanbau ist in den USA beispielsweise der Einsatz von Wasser zur Reduktion des natürlichen Alkoholgehaltes zugelassen, in Europa nicht.