SWR-Intendant und ARD-Chef spricht im Interview über die Reform des Öffentlich-Rechtlichen und den Umgang mit Rundfunkgebühren
Herr Gniffke, haben Sie bisher zu viel verdient? SWR-Intendant und ARD-Chef Gniffke im Interview
37. Medientage München
Kai Gniffke ist Intendant des SWR und Vorsitzender der ARD. Vor allem die Mehrfachstrukturen bei den regionalen Sendeanstalten stehen in der Kritik. „Föderalismus ist an vielen Stellen die Pest“, sagt er dazu im Interview und erklärt, wo bereits schlankere Strukturen angedacht sind. Foto: Lennart Preiss/dpa
Lennart Preiss. picture alliance/dpa

18,36 Euro kostet der Rundfunkbeitrag monatlich jeden Haushalt – die zuständige Kommission hat empfohlen, 2025 den Beitrag auf 18,94 Euro zu erhöhen. Doch es soll auch gespart werden. So sollen ARD und ZDF in ihrer Form erhalten bleiben, allerdings unnötige Doppelstrukturen abgeschafft werden. Wie das gelingen könnte, welche Auswirkungen dies auf das Programm hätte erklärt SWR-Intendant und ARD-Chef Kai Gniffke im Interview.

Herr Gniffke, Politik und Öffentlich-Rechtliche diskutieren in den kommenden Wochen über dringend notwendige Reformen von ARD und ZDF. Wird der Rundfunkbeitrag am Ende teurer?

Das kann ich Ihnen nicht sagen. Gerade erst hat die zuständige Kommission KEF ihren Vorschlag für die neue Beitragsperiode vorgestellt.

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