Debatte Rätselraten um wichtiges Telefonat
Hahn: Große Hektik vor geplatztem Deal?
Eng getaktete Abläufe sind am Flughafen Hahn eine Selbstverständlichkeit. Aber auch hinter den Kulissen soll es vor dem letztlich geplatzten Verkauf 2016 maximal hektisch zugegangen sein – das wird den Verantwortlichen zumindest vorgeworfen. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Die Aufarbeitung des 2016 geplatzten Verkaufs des Flughafens Hahn an die chinesische SYT in den Ausschüssen des Landtags nimmt die Dimensionen eines Untersuchungsausschusses an. Am Donnerstag wollte die CDU-Opposition im Innenausschuss wissen, warum die Entscheidung über den Verkauf an SYT im Ministerrat unbedingt am 30. Mai stattfinden musste, obwohl wesentliche Informationen schriftlich noch gar nicht vorlagen. „Welche Gründe lagen dem Zeitdruck zugrunde“, wollte CDU-Fraktionsvize Alexander Licht wissen.

„Von einem Zeitdruck kann nicht gesprochen werden“, antwortete Lewentz. Schließlich sei der Ministerrat siebenmal mit dem Hahn-Verkauf befasst gewesen, das Konversionskabinett sogar 17-mal – allerdings seit 2011. „Die oberste Priorität bestand darin, das Verfahren ordnungsgemäß durchzuführen“, betonte der Minister.

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