In der Ampelkoalition herrscht Zoff über strengere Regeln, die die Suchtgefahr eindämmen sollen - Gibt es noch eine Einigung?
Glücksspiellobby: Spielhallen-Aus bedroht 2500 Jobs
Glücksspiel am Automaten
Zurück am Automaten: Dank der Corona-Krise mussten Menschen mit Glücksspiel-Problemen eine Pause einlegen. Überwunden ist die Sucht deswegen aber noch nicht. Foto: Markus Scholz/dpa-tmn
Markus Scholz/dpa-tmn. dpa

Trier/Mainz. Bringt die Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen in der kommenden Woche das Glücksspielgesetz in den Mainzer Landtag ein, heißt es für Spielhallenbetreiber in Rheinland-Pfalz möglicherweise bald: „Rien ne va plus“ – nichts geht mehr. Viele Spielhallen stehen ab Juli 2021 vor dem Aus, weil sie dann mindestens 500 Meter voneinander entfernt stehen müssen und ebenso großen Abstand zu Kindergärten oder Schulen halten sollen.

333 Spielhallen im Land könnten dann dichtmachen, so geht es aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der AfD hervor. Nun geht die Glücksspiellobby auf die Barrikaden. Sie warnt, dass 2500 Arbeitsplätze im Land wegbrechen könnten, wenn Spielhallen schließen.

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