Sturmböen und Starkregen fordern Rettungskräfte - In Frankreich verliert eine Kirche ihre Turmspitze - Tornado in Belgien
Gewitter wüten von der Ahr bis zum Atlantik: Sturmböen und Starkregen fordern Rettungskräfte

Heftige Sommergewitter zogen über den Westen Europas hinweg. Heimersheim (Kreis Ahrweiler) wurde unter Schlammmassen begraben... Foto: Vollrath

Hans-Jürgen Vollrath

Rheinland-Pfalz/Paris/Brüssel. Heftige Gewitter, Sturmböen und Starkregen haben die Feuerwehr im Norden von Rheinland-Pfalz gefordert. Wie ein Sprecher am Sonntag sagte, pumpten Einsatzkräfte etwa im Kreis Ahrweiler und in der Region rund um Cochem zahlreiche überschwemmte Keller aus und beseitigten Geröll und umgestürzte Bäume von den Straßen. Verletzte habe es einer ersten Einschätzung zufolge aber nicht gegeben. Außerdem hätten nach Blitzeinschlägen drei Dachstühle in Flammen gestanden. „Feuerwehrleute, die im Einsatz waren, haben von einer enormen Blitzdichte gesprochen“, sagte der Feuerwehrsprecher. Es habe ungewöhnlich oft kurz hintereinander geblitzt.

Auch im Kreis Neuwied sicherten Einsatzkräfte beispielsweise eine defekte Stromleitung, die sich an einem Dachträger gelöst hatte. Wie die Feuerwehr mitteilte, drang außerdem Wasser in Gebäude ein. In Koblenz seien die Schäden weitaus geringer als etwa im Kreis Ahrweiler ausgefallen, sagte ein Sprecher der Wehr: „Mit acht Einsätzen ist die Stadt glimpflich davongekommen“, fügte er hinzu.

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