Debatte Politische Reaktionen aus Rheinland-Pfalz - Parteichef Lewentz: Deutschland braucht eine starke Regierung
Genossen unter Erfolgsdruck
Die Stunde der Wahrheit: Delegierte aus 16 Landesverbänden, 49 aus Rheinland-Pfalz, haben am Sonntag eine richtungsweisende Entscheidung getroffen und knapp für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union gestimmt. Foto: dpa
dpa

Für die rheinland-pfälzischen Sozialdemokraten ist die Konsequenz aus dem Bonner Parteitag klar: „Die Union muss sich jetzt bewegen“, sagt der Trierer Landtagsabgeordnete Sven Teuber. Die CDU müsse nun „zeigen, wie viel ihnen wirklich an Stabilität liegt.“ Teuber hat in Bonn gegen die GroKo-Verhandlungen gestimmt, enttäuscht ist er jetzt nicht: „Das Ergebnis war beachtlich knapp“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung, „unsere Leute müssen jetzt auch liefern.“ Auch für Parteichef Martin Schulz „werden es Wochen der Wahrheit“.

Lesezeit 3 Minuten
Ähnlich sieht es Ex-Generalsekretär und Landtagsabgeordneter Jens Guth aus Worms: „Das ist genau das richtige Signal für die GroKo-Verhandler, dass sie nachbessern müssen“, sagt er – vor allem bei den Themen Zwei-Klassen-Medizin, sachgrundlose Befristung und Migration.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region

Weitere regionale Nachrichten