Prozess Häftling (47)gibt Stiefvater und Polizisten die Schuld an seinem Horrorunfall - Machten Justizbeamte schwere Fehler?
Geisterfahrer: Ich bin kein Mörder
Mord auf der Bundesstraße 49: Nahe Limburg steht heute ein Holzkreuz, das an die getötete Rebecca R. (21) erinnert. Foto: Tom Frey
Thomas Frey

Limburg/Diez. Der Westerwälder Geisterfahrer Heiko K. (47) raste auf der Bundesstraße 49 eine Frau (21) tot, sitzt deshalb wegen Mord lebenslang hinter Gittern. Jetzt, knapp zwei Jahre nach dem Horrorunfall, hielt er am Landgericht Limburg noch mal ein Plädoyer in eigener Sache: „Das war kein Mord! Das war fahrlässige Tötung!“

Und: Er behauptete erstmals, mehrere Polizisten und sein Stiefvater seien schuld an der tödlichen Frontalkollision. Die Polizisten, weil sie ihn in der Tatnacht mit hohem Tempo verfolgten. Sein Stiefvater, weil der ihn als Kind mit einem Waschmaschinenschlauch verprügelte, ans Steuer seines Audi 100 setzte – und hoffte, dass er sich totfährt.

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