Idar-Oberstein/Berlin. Mehrere Bundestagsabgeordnete machen die AfD mitverantwortlich für die Radikalisierung der „Querdenker“-Szene. Nach dem Mord an einem 20-jährigen Schüler in Idar-Oberstein kritisieren die Innenexperten die rechte Partei scharf.
Die AfD sei „der oberste Agent der politischen Radikalisierung in Deutschland“, sagte der FDP-Abgeordnete Konstantin Kuhle dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Kuhle sagte, schon der Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke habe für die AfD Plakate aufgehängt und der Partei Geld gespendet.