Christian Lindner, Vorsitzender und Spitzenkandidat der FDP, und Daniela Schmitt (beide FDP), stellvertretende Landesvorsitzende ihrer Partei in Rheinland-Pfalz, sitzen bei einer Wahlkampfveranstaltung der FDP in Mainz im Publikum. Sowohl an Lindner als auch an Schmitt gibt es nach den Abstimmungen für eine verschärfte Migrationspolitik Kritik - aus der eigenen Partei. Andreas Arnold/dpa
Nach dem Ampel-Aus kommt die FDP nicht aus dem Umfragekeller. Der Showdown zur Migrationspolitik in der vergangenen Woche und das Votieren mit der AfD klingen auch in Rheinland-Pfalz nach. In der Partei rumort es.
Aktualisiert am 05. Februar 2025 17:14 Uhr
Die Migrationsabstimmungen im Deutschen Bundestag hallen nach. Am vergangenen Mittwoch war im Parlament mit Stimmen von CDU, FDP und AfD eine Mehrheit zustande gekommen – eine historische Zäsur. Aus Reihen der rheinland-pfälzischen FDP gibt es nun heftige Kritik an der stellvertretenden FDP-Landesvorsitzenden und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.