Christian Lindner, Vorsitzender und Spitzenkandidat der FDP, und Daniela Schmitt (beide FDP), stellvertretende Landesvorsitzende ihrer Partei in Rheinland-Pfalz, sitzen bei einer Wahlkampfveranstaltung der FDP in Mainz im Publikum. Sowohl an Lindner als auch an Schmitt gibt es nach den Abstimmungen für eine verschärfte Migrationspolitik Kritik - aus der eigenen Partei. Andreas Arnold/dpa
Nach dem Ampel-Aus kommt die FDP nicht aus dem Umfragekeller. Der Showdown zur Migrationspolitik in der vergangenen Woche und das Votieren mit der AfD klingen auch in Rheinland-Pfalz nach. In der Partei rumort es.
Die Migrationsabstimmungen im Deutschen Bundestag hallen nach. Am vergangenen Mittwoch war im Parlament mit Stimmen von CDU, FDP und AfD eine Mehrheit zustande gekommen – eine historische Zäsur. Aus Reihen der rheinland-pfälzischen FDP gibt es nun heftige Kritik an der stellvertretenden FDP-Landesvorsitzenden und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.