Rheinland-Pfalz
Fatale Hängepartie: Chefstelle am Trierer Landgericht wieder offen

dpa

Rheinland-Pfalz - Das Rennen um die Chefstelle am Landgericht Trier ist wieder völlig offen. Peinlich für Justizminister Jochen Hartloff (SPD): Er muss das Auswahlverfahren teilweise wiederholen, auch der Richterwahlausschuss muss neu beraten.

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Von unserer Redakteurin Ursula Samary Hartloff will das Risiko vermeiden, dass ihm die Entscheidung, seinen Favoriten Markus Gietzen (Zweibrücken) zum Präsidenten zu berufen, schon aus formalen Gründen vor Verwaltungsgerichten um die Ohren fliegt. Davor bewahrt hat ihn ausgerechnet ein unterlegener Bewerber, der Koblenzer Amtsgerichtsdirektor Karl-Hans Fischer, der seine Konkurrentenklage vorbereitete.

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