Gesundheit Mediziner mögen Metropolen, in abgelegenen Orten lassen sie sich ungern nieder - Man kann aber etwas dagegen tun
(Fast) zum Verzweifeln: Wie lockt man junge Ärzte aufs Land?
Zusammen gegen den Landarztmangel: Die beiden Ärzte Jennifer Merz und Dieter Hoffmann des Medizinischen Versorgungszentrums Mühlbachtal untersuchen in einer nachgestellten Szene in Miehlen den Ortsbürgermeister Ernst-Georg Peiter mit einer Lupenlampe auf Hautveränderungen. Foto: dpa
dpa

Miehlen. 67 Jahre, 71 Jahre und 72 Jahre alt sind die Landärzte im Mühlbachtal im rheinland-pfälzischen Teil des Taunus. Jahrelang haben sie versucht, ihre Praxen in jüngere Hände zu geben. „Wir haben sogar eine Agentur in Gießen beauftragt und dafür 3000 Euro liegen gelassen. Das Ergebnis: null“, sagt Werner Schwehn, einer der drei Ärzte.

Aktualisiert am 27. Dezember 2017 17:59 Uhr
{element} Ähnliche Geschichten erzählen Hausärzte überall auf dem Land. Die Ärzteblätter sind voll mit Annoncen von Verzweifelten, von Ostfrieslands Küste bis zum Bodensee. Auf ein Praxisgesuch kommen gerne mehr als 20 Praxisabgaben. Im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz, in der das Mühlbachtal liegt, ist die Situation besonders dramatisch.

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