Peter S. hat im Yeboah-Prozess behauptet, dass die politische Komponente der rechten Saarlouiser Skinhead-Szene für ihn keine Rolle gespielt habe. Es sei ihm bei seinem Einstieg einzig um einen Familienersatz gegangen. Sinngemäß hieß es weiter, dass er auch in eine linke Punker-Gruppe hätte hineinrutschen können. Doch ist das glaubwürdig?
Aktualisiert am 19. September 2023 18:02 Uhr
„Vor 32 Jahren ist die Tat passiert, über die wir hier heute verhandeln.“ So eröffnet der Vorsitzende Richter Konrad Leitges am Dienstagmorgen im Koblenzer Oberlandesgericht (OLG) Verhandlungstag 44. im Yeboah-Prozess. Auf den Tag genau vor 32 Jahren – am 19.