Landtag Genossen räumen mangelnde Transparenz bei Wahl des LMK-Chefs ein - CDU bei Auswahl dabei
Fall Eumann: SPD übt ein bisschen Demut
Marc Jan Eumann (SPD), auf diesem Foto noch nordrhein-westfälischer Medienstaatssekretär, muss sich bei seinem neuen Amt in Rheinland-Pfalz auf Gegenwind einstellen. Im Landtag stand er hart in der Kritik. Foto: dpa
picture alliance

Rheinland-Pfalz. Selbstkritische Töne sind nicht gerade Standard bei der rheinland-pfälzischen SPD. Umso bemerkenswerter, dass Martin Haller, der parlamentarische Geschäftsführer der sozialdemokratischen Fraktion, mit Blick auf den Fall Marc Jan Eumann auf die übliche Offensivverteidigung verzichtete. Das Verfahren um die Wahl des neuen Landesmediendirektors habe „die heutigen Anforderungen an Transparenz nicht erfüllt“, meinte er sachlich. Und auch die Kommunikation sei alles andere als optimal gewesen.

Lesezeit 2 Minuten
Eumann war ohne Ausschreibung gewählt worden. Und zwar von der Versammlung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), zu der 42 Mitglieder aus allen gesellschaftlichen Bereichen gehören. Ausgewählt wurde der neue Direktor von einer Findungskommission, in die die Versammlung auch je einen Abgeordneten der SPD, der Grünen und der CDU berufen hatte.

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