Im rheinland-pfälzischen Landtag öffnet am Mittwoch, 12. Juni, die Ausstellung „Erinnerungskultur in Familien“. Sie zeigt die Ergebnisse eines vom Landtag beauftragten Forschungsprojektes, das den Umgang in rheinland-pfälzischen Familien mit der NS-Diktatur erforschte. Darunter befindet sich auch ein Schachspiel, das von einem KZ-Häftling aus gesammelten kleinen Holzstücken heimlich erstellt und ins KZ geschmuggelt wurde. Peter-Erwin Jansen (Hochschule Koblenz) Peter-Erwin Jansen (Hochschule Koblenz). Peter-Erwin Jansen (Hochschule K
Ab Mitte Juni wird der rheinland-pfälzische Landtag einen Monat lang zum Ausstellungsort für ein NS-Forschungsprojekt, das die Universität Koblenz in Kooperation mit der Hochschule Koblenz und der Touro University Berlin durchführt. Eine Erkenntnis aus der Forschungsarbeit: In rheinland-pfälzischen Familien wird selten über die Zeit des Holocaust gesprochen.
Eine Ausstellung mit dem Titel „Erinnerungskultur in Familien“ wird ab Mittwoch, 12. Juni, im rheinland-pfälzischen Landtag zu sehen sein. Gezeigt werden Ergebnisse eines vom Landtag beauftragten Forschungsprojektes, das den Umgang mit der NS-Diktatur in rheinland-pfälzischen Familien erforscht hat (wir berichteten).