Die Situation auf den Intensivstationen spitzt sich zu - Können noch alle Covid-19-Patienten versorgt werden?
Die Situation auf den Intensivstationen spitzt sich zu – Können noch alle Covid-19-Patienten versorgt werden?
Wegen der knapper werdenden Beatmungsplätze auf den Intensivstationen warnt die Deutsche Stiftung Patientenschutz davor, die Behandlung von Covid-19-Erkrankten von deren Überlebenschancen abhängig zu machen.
picture alliance/dpa/dpa-Zentral

Die seit Wochen anhaltend hohen Zahlen von Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind, sorgen für Probleme auf den Intensivstationen. Bundesweit sind aktuell noch 17 Prozent der Intensivbetten frei, wie aus der Auswertung des Divi-Intensivregisters hervorgeht. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Ländern groß. In Schleswig-Holstein sind mehr als 26 Prozent der Betten frei, in Berlin und Hessen sind es dagegen nur noch 11 Prozent. Auch in Nordrhein-Westfalen ist die Belastung überdurchschnittlich: Hier sind nur noch 14,9 Prozent der Betten frei.

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In Rheinland-Pfalz mussten innerhalb eines Tages 30 an Covid-19 erkrankte Menschen ins Krankenhaus gebracht werden. Von 179 Covid-19-Patienten, die aktuell auf Intensivstationen behandelt werden, müssen 112 beatmet werden. 919 von 1209 Intensivbetten sind belegt, die freie Kapazität beträgt knapp 24 Prozent.

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