Lea Baßler, pfälzische Weinkönigin, schüttet einen Eimer mit Weintrauben der Sorte Solaris beim Start der Weinlese im Weinberg der Weingebiet Manufaktur in einen Sammelbehälter. Uwe Anspach/dpa. dpa
Süß, süffig und ein bisschen prickelnd: Federweißer ist der traditionelle Genuss im Spätsommer und Frühherbst in unseren Breiten. Jetzt gibt es die Spezialität bereits aus der Pfalz - dort hat die Lese begonnen. Wie sieht es an Rhein, Mosel, Nahe und Ahr aus? Wir haben nachgefragt.
Bei Sonnenschein hat in Rheinland-Pfalz die Lese für den Federweißen in Deutschland offiziell begonnen. Die Pfälzische Weinkönigin Lea Baßler pflückte am Montag in einem Weinberg bei Neustadt an der Weinstraße Trauben der Sorte Solaris. Mit einem Mostgewicht von rund 74 Grad Oechsle kamen die Trauben bei einer ersten Messung auf einen ansprechenden Zuckergehalt.